In mehr als 20-jähriger Kooperation analysierte das Stuttgarter Institut für leichte Flächentragwerke mit dem Berliner Biologen und Anthropologen Johann-Gerhard Helmcke die Konstruktionen der Kieselalgen und Strahlentierchen. Helmcke hatte die Hypothese aufgestellt, dass die Formen vieler Objekte der Natur nicht allein durch die Erdsubstanz bestimmt werden. Er vermutete, dass neben chemischen auch sehr wirkungsvolle physikalische Prozesse ablaufen, die Objekte wie die Diatomeenschalen entstehen lassen.